Entwirrt – mit dem Stretchverhältniss durch die Lockenwelt

Schon einmal etwas vom Stretch-Verhältnis bei Haaren gehört? Nein? Das macht nichts.

Aber vielleicht von kinky (verdreht, wirr, kraus), wavy, curly und straight?

Die Rede ist von einem Schönheitsideal, welches uns schon seit Jahrtausenden begleitet: Die Locke

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Variationen, je nachdem in welcher modischen Epoche wir uns gerade bewegen.

Das Stretch-Verhältnis ist sozusagen der Indikator über die Dehnfähigkeit bei gelocktem Haar, also welche Kraft aufgebracht werden muss, um ein gewelltes, gelocktes oder krauses Haar sprichwörtlich zu entlocken.

Welliges Haar gehört dabei zu der leichtesten Art der Locke, für das man eine Kraft von 0,8 aufwenden muss, um das wellige Haar zu entrollen. Am meisten Kraft braucht man bei richtig lockigem oder curly hair mit einem Stretch-Verhältnis von 1,4.

Da kommt einem doch gleich Shakira in den Sinn. Sie hat eine Mähne, die ihr zum einen eine wunderbare wilde, aber zugleich auch verspielte Note verleiht. Spiralförmige Locken, die sich in Wellen in alle Richtungen winden und dadurch eine dynamische Tiefe erzeugen. Ebenso fallen in diese Kategorie die klassische Korkenzieherlocke.

Durch den ihnen eigenen kleinen Durchmesser wirken sie häufig sehr kompakt und sind meistens auch mit einem wunderschönen Glanz gesegnet, wodurch sie sehr gepflegt wirken.

Die Locken, für die man eine Kraft zwischen 0,8 und 1,4 aufwenden muss bezeichnet man als kinky curls, oder eben verdreht, wirr, kraus.

Was also ist typisch krauses Haar?

Genau das gibt es nicht, es kann so unterschiedlich wie Tag und Nacht sein.

Sicherlich ist Ihnen schonmal aufgefallen, dass glattes Haar sich meist geschmeidiger und weicher anfühlt als lockiges Haar. Oder anders herum: lockiges Haar wirkt oft poröser und man hat das Gefühl, dass es mehr zum austrocknen neigt.

Aktuell wird davon ausgegangen, dass dies hauptsächlich an der Schuppenschicht des Haares festzumachen ist. So ist die Schuppenschicht bei einem lockigen Haar grösser und die einzelnen „Schüppchen“ sind weiter von einander entfernt, als es bei einem glatten Haar der Fall ist.

Umso wichtiger ist es, mit sauren ph-Werten, wie es bei den Miée Balsamen der Fall ist, eine Abschlussbehandlung durchzuführen.

Der saure ph-Wert schliesst die Schuppenschicht, lässt sie also schön eng anliegen, was eine gebündelte und glänzende Locke verspricht.

Glattes Haar wird kämmbar, kraftvoll und erhält Glanz.

Über Ihren persönlichen Miée Balsam berate ich Sie gerne bei Ihrem nächsten Besuch bei Coiffeur Haar³ in Baden